Wir benutzen für unser aktuelles Projekt "Mobb - Der Film" Premiere 7. Ich habe lange überlegt, ob es schlau ist ein solches Projekt in einem Programm zu bearbeiten, welches man gerade erst richtig kennen lernt und sich noch nicht wirklich gut mit auskennt. Aber das ist eigentlich der beste Weg, sich schnell mit einem Programm anzufreunden. Inzwischne komme ich soweit ganz gut damit klar und habe mich auch schon mit den "vermeindlichen" Schwächen des Programms auseinandergesetzt und meist einen zufriedenstellenden Lösungsweg gefunden.
Die vielen neuen Funktionen und der allgemeine Arbeitsfluss in Premiere 7 ist im Vergleich zu 6 genial. Ich kann jetzt soviele nützliche Dinge machen, für die ich vorher immer AE gebraucht habe. Der klare Vorteil: ich arbeite von Anfang bis Ende mit einer und der selben Version eines Clips, die die anfänglich gecaptured wurde. Alles andere macht Premiere 7.
Klar, für wirkliche Special Effects wo man Masken etc. braucht bin ich dann wieder in AE, aberbei vielen Dingen kann Premiere7 bereits klasse Abhilfe schaffen.
Also bin ich insgesamt doch sehr zufrieden mit dem Programm und finde schon das der Umstieg sich gelohnt hat. Ich habe allerdings noch immer Vers. 6 installiert, für´s capturen (finde ich da irgendwie einfacher und übersichtlicher) oder um kleinere testvideos auf die schnelle zu schneiden, sei es für kurze Tests, ob und wie eine bestimmte Musik zu einer Szene passt etc.
Das einzige was an Premiere7 stören kann, sind die doch arg langen Renderzeiten die selbst dann auftreten wenn man lediglich ein paar Clips zusammenscneident und Musik drunterlegt.