Hallöchen!
Daniel Seidel ist mein Name. Ich bin
17 Jahre alt und komme aus der für dieses Forum nahezu nicht abgedeckten Gegend in der Idylle
Mecklenburg-Vorpommerns. Ich bemühe mich dieses Schuljahr um ein gutes
Abitur.
Ich mache sehr gerne Filme. Einfluss auf mich hatte mein Vater gehabt, der mit seinen Videokameras im privaten Bereich viele "Homevideos" gefilmt hat. Einige wenige habe ich davon auch mit schwächlichen Computern zusammengeschnitten gehabt.
FILMOGRAPHIE
2008: Kauf eines
Nokia 6288 vor allem wegen der hohen Videoauflösung (640x480 Pixel), um Alltagsclips drehen zu können.
2009: Kauf einer
80 Euro MEDION HD Kamera. Im Tageslicht schon schärfer als SD, aber Spielkram, nur für Alltagsclips
2010: Endlich eine vernünftige AVCHD Kamera gekauft:
Panasonic HDC SD 10 (368 Euro) + 20 Euro Stativ. Relativ günstig. Bildqualität haut nicht um, wegen 16fach-optischen Zoom, optischen Bildstabilisator, sehr angehmen Stereoton und Videoleuchte aber schon für nette Filmproduktionen tauglich
Januar 2010: modernisierte Literaturverfilmung für den Deutschunterricht (10 Minuten) einer Szene von Friedrich Schiller's
"Kabale und Liebe". Der Film haut nicht gerade um (eine gute Stunde Drehzeit), ist aber an sich die erste Filmproduktion. Schnitt mit langsamen Computer und instabilen Pinaccle Studio 10 hat etliche Stunden gedauert. Preis: 3x Note 1.
Juni 2010: Vorführung meines Zusammenschnitt's von Aufnahmen des
Winter 2010 [8 Minuten] Flim Kunstunterricht. Preis: 1x Note 1
Juli 2010: gescheitertes Filmprojekt [ambitionierter Horrofilm] für die Projekttage der Schule wegen Demotivation der Kollegen.
Juli/August 2010: Wegen Scheitern haben andere Mitschüler selbstständig ohne meines Dabeiseins für das extra genehmigten "Filmprojekts" spontan und schnell ein Schatzabenteuer
"Der Schatz des Phantoms" auf den Dächern unserer Schule geplant. Spontan bin ich mit eingestiegen, da nur ich eine vernünftige Kamera besaß. Wir filmten dieses extravagante und amüsante Projekt und ich hatte die Sommerferien dafür Zeit gehabt lange daran herumzuschneiden, um es im Schulkino vor über 60 SchülerInnen dann mit Beifall belohnt, vorzuführen. Dieser 28-minütige Film hat mich dann schon sehr in Filmeuphorie gebracht. Er war zwar amateurhaft, aber trotzdem auf "Hollywood aufgepuscht". Erstmals arbeitete ich mit Filmfarbe und Cinemascope.
September/Oktober 2010: Verfilmung Goethes Liebesbriefroman
"Die Leiden des jungen Werther" für den Deutschunterricht. Die Ansprüche sind gestiegen. 44 Minuten Länge, stundenlange Drehbuchausarbeitungen, stundenlange Worteinspeisungen, 3 Drehtage und unzählige Stunden Schnittarbeit machten den Film zu einem emotional-sentimentalen Liebesfilm, der auch einigen Tränen in die Augen aufkommen ließ. Die Filmeuphorie ist gestiegen
2010 war auch ein Jahr, in dem ich auch mehrmals Chor und Akustikmusiker aufgezeichnet und anschließend bei YouTube hochgeladen habe. Ansonsten: Dezember 2010: Zusammenschneiden eines Filmprojekts für den Englischunterricht von Mitschülerinnen. Ansonsten: Ein Jahr lang nichts. Filmdepressionen, Trauer. Lediglich steigende Zahl der Aufrufe bei YouTube. Allerdings sind die meisten YouTube Videos nicht meien Werke.
September 2011: Mit viel Aufwand ein rührender 7 Minuten langer Animationsfilm
"Der letzte Zug ist abgefahren" (Link ganz unten), eingereicht für den Camgaroo Award 2011.
Zukunft: Ich habe Interesse auf mehr. Aber eines ist sicher: Filmproduktionen sind immer große Herausforderungen.
YOUTUBE: http://www.youtube.com/user/Dasekl?feature=mhee